Zu Beginn hatte es danach ausgesehen, als ob Serbien die Amerikaner fordern könnte. Die Osteuropäer gingen gegen den anfangs nervös wirkenden Topfavoriten 15:7 in Führung. Dann war es aber vorbei mit der Herrlichkeit für die Serben. Die US-Boys warfen 15 Punkte in Serie zum 22:15. In der Folge legten sie in der Offensive eine unglaubliche Show hin: Noch vor dem Ende des dritten Viertels knackten sie die 100-Punkte-Marke.
Irving und Harden herausragend
Die überragenden Spieler bei den Amerikanern waren Kyrie Irving (Cleveland Cavaliers) und James Harden (Houston Rockets). Irving kam auf 26 Punkte, wobei er mit sämtlichen 6 Versuchen von jenseits der Drei-Punkte-Linie reüssierte. Harden realisierte 23 Zähler.
Die USA wurden zum fünften Mal nach 1954, 1986, 1994 und 2010 Weltmeister. Seit der Niederlage im WM-Halbfinal 2006 gegen Griechenland (95:101) sind sie an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften ungeschlagen. Bronze sicherte sich Frankreich dank einem 95:93 gegen Litauen.