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NBA-Stars in der Corona-Krise Nie mehr «High Fives» für James, Curry klärt Obama auf

Die beiden Basketballer LeBron James und Stephen Curry machen auch neben dem Platz auf sich aufmerksam.

Basketball-Superstar LeBron James.
Legende: Regt sich auf Basketball-Superstar LeBron James. Keystone

Das «Händeschüttel-Verbot» in Zeiten der Corona-Krise hat sich bei LeBron James offenbar eingebrannt. «Ich werde nach diesem Mist für den Rest meines Lebens niemanden mehr abklatschen», sagte der Profi des NBA-Teams Los Angeles Lakers in einem launigen Gespräch im Podcast Road Trippin': «Keine High Fives mehr. Nach diesem Corona-Mist? Da könnt ihr lange warten, bis ihr mich und meine Teamkollegen wieder abklatschen seht.»

James berichtete ansonsten, dass ihn die plötzliche Ligapause auf unbestimmte Zeit auf dem falschen Fuss erwischt habe. «Mein Körper sagte: ‹Hey Mann, was zur Hölle ist los? Es ist der 13. März. Du machst dich bereit für die Playoffs. Warum schaltest du gerade ab?›» Nun trainiere er noch immer ein wenig, ansonsten verbringe er viel Zeit mit seiner Familie und schaue einige TV-Shows.

Ich sehe in Kalifornien immer noch Bilder von vollen Stränden.
Autor: Stephen Curry NBA-Spieler

50'000 lauschen Curry

Stephen Curry, seinerseits Star-Spieler der Golden State Warriors, setzt sich derweil für eine Aufklärung der Corona-Pandemie ein. Am Donnerstag befragte der 32-Jährige den anerkannten Wissenschaftler Anthony Fauci in einem Livestream auf Instagram, knapp 50'000 Menschen verfolgten die Diskussion. Darunter war auch Ex-Präsident Barack Obama.

«Einer der Gründe, warum ich dieses Format mit Fragen und Antworten haben wollte, ist, hoffentlich verschiedene Bevölkerungsgruppen und Menschen zu erreichen, die an den Fakten interessiert sind», sagte Curry. Der dreimalige NBA-Champion betonte, noch immer Bilder von vollen Stränden zu sehen, obwohl die Bevölkerung von Kalifornien dazu angehalten sei, zu Hause zu bleiben und Abstand voneinander zu halten.

SRF zwei, «Tagesschau», 26.03.20, 19:30 Uhr;

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