Oklahoma musste zuletzt im Viertelfinal durch die Mühlen der «Belle» und konnte ein vorzeitiges Playoff-Aus gegen Denver erst in extremis abwenden. Aus diesem Härtetest scheinen die City Thunder gestärkt hervorgegangen zu sein: Denn zum Halbfinal-Auftakt liessen sie ein kleines Feuerwerk steigen.
Allerdings spielte sich das Heimteam gegen Minnesota erst mit zunehmender Dauer in einen Rausch. Zur Pause hatte noch der Gegner mit 48:44 geführt. Dann schlug die Stunde des kanadischen Oklahoma-Spielmachers. Ein überragender Shai Gilgeous-Alexander sorgte für die Wende und die letztlich klare Differenz von 26 Punkten (114:88).
Voll auf Kurs
Akt 2 dieses Halbfinals findet in der Nacht auf Freitag erneut in Oklahoma statt. Die City Thunder stehen noch ohne Meistertitel da, haben aber gute Argumente für die Premiere. Von den vier Teams, die sich noch im Rennen befinden, gewannen sie in der Qualifikation mindestens 17 Spiele mehr.
Das zweite Finalticket ermitteln im Osten die New York Knicks und die Indiana Pacers.