Die Los Angeles Lakers um Superstar LeBron James verpassten vorerst die Qualifikation für die Playoffs. Der 110:98-Sieg bei den New Orleans Pelicans am letzten Spieltag der Regular Season reichte nicht, weil auch die Konkurrenz siegte. So sicherte sich Portland das letzte direkte Playoff-Ticket.
Allerdings starten die Lakers gestärkt ins Play-in-Turnier, stehen sie doch bei 5 Erfolgen in Serie. Sie haben zwei Chancen, um bei der Endausmarchung dabei zu sein:
- Am Mittwoch bekommt es der Titelhalter mit Golden State zu tun. Gewinnt er, rückt er in den Achtelfinal vor.
- Bei einer Niederlage gäbe es ein Stechen gegen den Sieger der Partie Memphis vs. San Antonio. Hinterher würde in den Playoffs Utah warten.
Atlanta glückt die Hauptprobe
Solche Sorgen ist Atlanta, das Team des Romands Clint Capela, los. Die Playoff-Teilnahme der Hawks steht seit längerem fest, zum Quali-Abschluss kamen sie zu einem 124:95-Heimerfolg über Houston. Beim 4. Sieg de suite wurde Capela geschont. Nun warten in den Playoffs die New York Knicks.
Diese NBA-Spieler stachen diese Saison heraus
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Bild 1 von 9. Atlanta: Der Liga-Primus ist ein Schweizer. Auch wenn die Wertung nicht alleine die Defensiv-Qualitäten definiert: Die meisten Rebounds hat sich diese Saison in der NBA Clint Capela geschnappt. Der Genfer eroberte im Schnitt 14,3 Bälle pro Partie. Auch dank ihm stehen die Hawks direkt in den Playoffs. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 9. Denver: MVP-Award für Jokic? Zum 3. Mal in Folge schliessen die Nuggets die Western Conference in den Top 3 ab. Angeführt wird Denver von Nikola Jokic. Der 2,11 m grosse und 130 kg schwere serbische Center gilt als erster Anwärter auf den MVP dieser Saison. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 9. Philadelphia: Embiid vorne, hinten, überall. Dass die 76ers erstmals seit 20 Jahren die Eastern Conference für sich entschieden, haben sie wesentlich Joel Embiid zu verdanken, einem weiteren MVP-Aspiranten. Der 27-jährige 2,13-Meter-Mann führt das Teamranking in drei Hauptkategorien an (im Schnitt 28,5 Punkte, 10,6 Rebounds, 1,4 Blocks pro Spiel). Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 9. LA Lakers: Das Beste in den Playoffs? Der Titelverteidiger tat sich lange schwer – und mit ihm Superstar LeBron James. Der 36-Jährige fiel wegen einer hartnäckigen Knöchelverletzung wochenlang aus. Nun müssen die Lakers den Umweg über das Play-In nehmen. Drehen James, Anthony Davis und Co. in der Postseason richtig auf? Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 9. Brooklyn: Nets trotzen Verletzungspech. Kevin Durant, Kyrie Irving und James Harden (v.l.n.r. im Brooklyn-Dress) führten die Nets souverän in die Playoffs, obwohl sowohl Durant als auch Harden wegen Verletzungen lange ausfielen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 9. Utah: Top im Westen. Auch die Jazz verfügen mit Guard Donovan Mitchell (links), Center Rudy Gobert (rechts) sowie Shooting Guard Mike Conley über ein Dreigestirn. Der Lohn: Der 3. Gewinn der Western Conference (nach 1997 und 1998). Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 9. Phoenix: Unspektakulär zum Top-Team. Nach 10 verpassten Playoffs haben die Suns wieder den Sprung in die Postseason geschafft – und wie: Routinier Chris Paul (links) und Team-Topskorer Devin Booker führten das Team aus Arizona auf Rang 2 im Westen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 8 von 9. Milwaukee: Nicht nur Giannis . Der zweifache MVP Giannis Antetokounmpo (rechts) trat nicht ganz so dominant auf wie in den letzten beiden Jahren, auch wegen mehrerer kleinen Verletzungen. Oft sprang Khris Middleton in die Bresche. Der 29-Jährige spielt seine wohl bislang beste Saison. Bildquelle: Reuters.
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Bild 9 von 9. Golden State: Bester Werfer und doch am Zittern. Nach der Katastrophensaison 2019/20 geht es für die Warriors wieder aufwärts. Immerhin ins Play-In hat es dem Team aus San Francisco gereicht. Stephen Curry, der fast die ganze letzte Saison verpasst hatte, sicherte sich zum 2. Mal nach 2016 die Krone als Liga-Topskorer. Bildquelle: Reuters.