Giannis Antetokounmpo war nach dem Playoff-Aus seiner Milwaukee Bucks bei den Indiana Pacers kaum zu bändigen. Der Starspieler legte sich mit Gegenspielern und dem Vater von Pacers-Star Tyrese Haliburton an. Der war nach dem entscheidenden Korb seines Sohnes aufs Feld gerannt und hatte auf Antetokounmpo eingeredet.
«Ich glaube daran, im Erfolg bescheiden zu sein», sagte der 30-jährige Grieche nach dem Spiel. «Viele Leute da draussen sagen, wenn man gewinnt, redet man Mist, und das ist ein Freibrief für Respektlosigkeit gegenüber anderen. Ich bin da anderer Meinung.»
John Haliburton entschuldigte sich später in den sozialen Medien für sein Verhalten. Auch Antetokounmpo berichtete von einem klärenden Gespräch: «Nach einer Niederlage kochen die Emotionen hoch.»
Tyrese Haliburton habe von dem Disput seines Vaters mit Antetokounmpo erst in der Kabine erfahren und würde das Verhalten nicht gutheissen. «Es ging um viele persönliche Dinge. Das ist einfach Teil dieser Rivalität und dessen, was wir hier in den letzten Jahren aufgebaut haben.»