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Basketball Übermannschaft mit dem Rücken zur Wand

Die Golden State Warriors haben die Regular Season dominiert wie kein Team zuvor in der Geschichte der NBA. Nun steht der Titelverteidiger im Playoff-Halbfinal aber sensationell vor dem Out.

73 Siege und nur 9 Niederlagen. Eine solche Bilanz hatte vor den Golden State Warriors in der Qualifikation kein Team erreicht. Nicht einmal die Chicago Bulls um Michael Jordan in der Saison 95/96. Die Bulls erreichten damals eine 72:10-Bilanz – und gewannen danach auch den Titel.

Eben dieses Ziel drohen die Warriors zu verpassen. Das 94:118 im 4. Halbfinalspiel bei den Oklahoma City Thunder war die 2. Niederlage in Serie – in dieser Saison ein Novum für die Kalifornier. Überragender Akteur bei Oklahoma war Russell Westbrook, dem mit 36 Punkten, 11 Assits und 11 Rebounds ein «Triple Double» gelang.

Er hatte bloss einen lausigen Abend.
Autor: Warriors-Coach Steve Kerr über Stephen Curry

Warriors-Coach Steve Kerr, in den 90er-Jahren Teil der Bulls-Dynastie, machte sich und dem Team nach der Niederlage Mut: «Spiel 5 ist ein Heimspiel. Zuhause sind wir stark.» Zur eher mageren Performance seines Superstars Stephen Curry (19 Punkte, 30% Trefferquote) meinte Kerr: «Er ist nicht verletzt. Er hatte bloss einen lausigen Abend. Das passiert selbst den besten Spielern der Welt.»

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