- Anouk und Zoé Vergé-Dépré gewinnen an der Beachvolleyball-WM in Adelaide ihre Auftaktpartie gegen die Dominikanerinnen Crismil Paniagua/Julibeth Payano souverän in zwei Sätzen.
- Annique Niederhauser und Leona Kernen unterliegen Lea Sophie Kunst/Melanie Paul (GER) nach gewonnenem Startsatz.
- Bei den Männern entscheiden Marco Krattiger/Leo Dillier das Schweizer Duell mit Adrian Heidrich/Jonathan Jordan für sich.
Anouk und Zoé Vergé-Dépré sind erfolgreich in die Beachvolleyball-WM in Australien gestartet. Das als Nummer 11 gesetzte Schwestern-Duo wurde im ersten Gruppenspiel in Adelaide seiner Favoritenrolle gerecht und setzte sich gegen die Dominikanerinnen Crismil Paniagua/Julibeth Payano 21:14, 21:12 durch.
Mit diesem Auftaktsieg haben die Bernerinnen einen wichtigen Schritt in Richtung Sechzehntelfinals gemacht. Am Samstag treffen sie im zweiten Gruppenspiel auf die Einheimischen Elizabeth Alchin/Georgia Johnson, gegen die sie auf dem Papier erneut deutlich favorisiert sind. Zum Abschluss der Vorrunde wartet mit den Österreicherinnen Dorina und Ronja Klinger (Nummer 14) ein Schwesternduell.
Niederlage für zweites Schweizer Frauen-Duo
Für Annique Niederhauser und Leona Kernen haben die Titelkämpfe dagegen mit einer Enttäuschung begonnen. Gegen die Deutschen Lea Sophie Kunst/Melanie Paul verloren die Schweizerinnen 21:11, 18:21, 11:15.
Nach dem souverän gewonnenen Startsatz entglitt den beiden jungen Bernerinnen die Partie. Kunst und Paul vermochten sich im entscheidenden Tiebreak abzusetzen und verwerteten den zweiten Matchball zum Sieg.
Kernen hat sich für die WM wieder mit Niederhauser zusammengetan, mit der sie schon früher ein Gespann bildete. Dies, weil Tanja Hüberli noch an einer Fussverletzung laboriert und nicht rechtzeitig fit wurde. Hüberli tritt ab nächstem Jahr wieder mit Nina Brunner an.
Schweizer Duell an Krattiger/Dillier
Bei den Männern kam es zum Turnierstart zu einem Schweizer Duell. Marco Krattiger/Leo Dillier setzten sich gegen Adrian Heidrich/Jonathan Jordan 21:18, 22:20 durch. Das dritte Schweizer Männerduo, Yves Haussener/Julian Friedli, greift erst am Samstag ins Geschehen ein.