- Tanja Hüberli und Nina Brunner feiern an der Beachvolleyball-Europameisterschaft in Wien (AUT) ihren 2. EM-Titel.
- Im Final lässt das Schweizer Duo Daniela Alvarez Mendoza/Tania Moreno aus Spanien keine Chance und gewinnt mit 21:12, 21:13.
- Keine Medaille gibt es für Anouk Vergé-Dépré/Joana Mäder. Die beiden Schweizerinnen unterliegen im Bronzespiel Laura Ludwig und Louisa Lippmann (GER).
Es war eine Machtdemonstration, welche Tanja Hüberli und Nina Brunner im Final an den Tag legten. Auf dem Weg zu ihrem 2. EM-Titel nach 2021 deklassierten die beiden Schweizerinnen das spanische Duo Daniela Alvarez Mendoza/Tania Moreno gleich mit 21:12 und 21:13.
Nach einem ausgeglichenen Start in die Partie zogen Hüberli/Brunner Mitte des ersten Satzes unwiderstehlich davon und liessen ihre Widersacherinnen verzweifeln. Ein ähnlich einseitiges Bild präsentierte sich auch im zweiten Durchgang: Erst beim Stand von 0:7 gelang den Spanierinnen der erste Punkt, welchen die beiden Athletinnen mit einem gequälten Lächeln quittierten.
Zwar fanden Alvarez Mendoza/Moreno danach besser in die Partie, das Aufbäumen war aber nur von kurzer Dauer. Hüberli/Brunner verwandelten schliesslich ihren zweiten Matchball zum verdienten Sieg.
Keine Medaille für Mäder/Vergé-Dépré
Einen weniger guten Tag erlebte das zweite Schweizer Duo. Nachdem Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder um die Mittagszeit den Halbfinal gegen Alvarez Mendoza/Moreno verloren hatten, hatten sie auch im Bronzespiel das Nachsehen.
Gegen die Deutschen Laura Ludwig und Louisa Lippmann kämpften sie sich nach verlorenem Startsatz zwar noch einmal zurück, der entscheidende Durchgang ging schliesslich aber mit 11:15 verloren.