Tanja Goricanec und Tanja Hüberli sicherten sich in Amsterdam gegen die Brasilianerinnen Antonelli/Juliana den ersten Satz zwar mit 21:18. Danach wurden Juliana, die Weltmeisterin von 2011, und ihre Partnerin der Favoritenrolle aber gerecht. Die nächsten beiden Durchgänge gegen das als Nummer 7 gesetzte Weltklasse-Duo verloren Goricanec/Hüberli 18:21, 9:15. Damit resultierte für die EM-Zweiten des Vorjahres der geteilte 17. Schlussrang.
Forrer/Vergé-Dépré chancenlos
Mit der gleichen Klassierung endete die WM in den Niederlanden für Isabelle Forrer/Anouk Vergé-Dépré. Das Duo unterlag den Australierinnen Taliqua Clancy/Louise Bawden in Den Haag überraschend klar 18:21, 14:21.
Gabathuler/Gerson gelingt Exploit
Für eine freudige Überraschung sorgte das Duo Philip Gabathuler/Mirco Gerson. Das einzige Schweizer Männer Team schlug die hoch gehandelten Kanadier Chaim Schalk/Ben Saxton in der Runde der besten 32 dank eines couragierten Auftritts mit 21:17, 16:21, 15:12 und qualifizierte sich damit für den Achtelfinal am Donnerstag gegen Jefferson/Cherif aus Katar.
Sendebezug: Radio SRF 4, Abendbulletin, 1.7.2015, 17:45 Uhr