- Tanja Hüberli und Nina Brunner sind weiter auf Erfolgskurs: Sie stehen beim Elite16-Turnier in Hamburg im Halbfinal.
- Im Viertelfinal bleiben sie gegen Monika Paulikiene/Aine Raupelyte aus Litauen ohne Satzverlust.
- Dagegen ist das Turnier für Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder im Viertelfinal zu Ende gegangen.
Tanja Hüberli und Nina Brunner überzeugen im ersten Wettkampf nach den Olympischen Spielen weiter. Die Bronze-Gewinnerinnen von Paris gewannen in Hamburg den Viertelfinal gegen Monika Paulikiene/Aine Raupelyte aus Litauen 21:11, 21:18.
Die Schwyzerin und die Zugerin waren vor allem im 2. Satz gefordert, als sie mit 11:15 in Rückstand gerieten. Doch mit 7 Punkten in Serie schafften sie die Vorentscheidung im Kampf um den Sieg.
Wiedersehen mit Gottardi/Menegatti
Im Halbfinal am Sonntag trifft das Schweizer Duo auf Valentina Gottardi/Marta Menegatti. Die Italienerinnen mussten gegen Katja Stam/Raïsa Schoon (NED) über die volle Distanz, ehe der 21:16, 18:21, 15:10-Sieg feststand. Damit kommt es zum Wiedersehen: Am Freitag hatten Hüberli/Brunner ihr Gruppenspiel gegen Gottardi/Menegatti 17:21, 21:14, 16:14 gewonnen.
Vergé-Dépré/Mäder scheiden aus
Für Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder ist der letzte gemeinsame internationale Wettkampf in Hamburg im Viertelfinal zu Ende gegangen. Das Schweizer Duo zog gegen Thamela/Victoria aus Brasilien mit 17:21, 12:21 relativ klar den Kürzeren.
In der kommenden Woche treten die beiden auf dem Berner Bundesplatz noch an den Schweizer Meisterschaften an, dann trennen sich ihre Wege . Die 32-jährige Bernerin Vergé-Dépré und die gleichaltrige Zürcherin Mäder fanden nach den Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro zusammen. Ihren grössten Erfolg feierten sie mit dem Gewinn der Bronzemedaille an den Olympischen Spielen 2021 in Tokio.