Aita Gasparin holte mit dem 14. Platz über 7,5 km in Hochfilzen ihr zweitbestes Sprint-Resultat im Weltcup. Die jüngere der beiden Gasparin-Schwestern vergab eine noch bessere Klassierung mit einem Fehlschuss im Liegendschiessen. Am Ende verlor sie 54,7 Sekunden auf die Bestzeit der Deutschen Denise Herrmann-Wick.
Gut 7 Sekunden hinter Aita landete Elisa Gasparin auf Rang 17. Auch sie musste nach einem Fehlversuch im Stehend-Anschlag eine Strafrunde absolvieren. Die weiteren Schweizerinnen verpassten einen Exploit. Lena Häcki-Gross wurde mit 3 Fehlschüssen 44. und verpasste die Punkteränge, qualifizierte sich aber noch für die Verfolgung der besten 60 am Samstag. Lea Meier wurde 74.
Nebst Herrmann-Wick, die am Schiessstand makellos blieb und überlegen siegte, liefen Marketa Davidova (CZE, +18,1 Sekunden) und Julia Simon (FRA, +20,1 Sekunden) aufs Podest. Für ein Ausrufezeichen sorgte Anamarija Lampic. Die Slowenin – letzte Saison noch als Langläuferin im Einsatz – erreichte bei ihrem Weltcup-Debüt im Biathlon trotz 3 Strafrunden den hervorragenden 5. Rang (+35,8 Sekunden).