Das Resultat zeichnete sich bereits nach dem ersten Schiessen ab, als sich Startläufer Claudio Böckli eine Strafrunde einhandelte. «Es herrschten zweifelhafte Windverhältnisse, doch ich entschied mich nicht zu rastern, was sich nachträglich als Fehler herausstellte», sagte der 28-jährige Zürcher Oberländer.
Skibruch bei Weger
Da nach ihm auch Benjamin Weger und Mario Dolder je eine Extrarunde drehen mussten, liefen die Schweizer stets ausserhalb der Top 10. Weger bekundete zusätzliches Pech, weil er nach einem Skibruch erst eine halbe Runde laufen musste, ehe er wieder auf intaktes Material zurückgreifen konnte.
Nur Hallenbarter stark
Trotz der starken Leistung von Schlussläufer Simon Hallenbarter, der mit einem Nachlader durchkam, verloren die Schweizer fast 6 Minuten auf Sieger Russland. Die Russen vermochten sich an der Spitze nach dem letzten Schiessen abzusetzen und verwiesen Norwegen und Deutschland auf die Ehrenplätze.