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Bild 1 von 13. Martin Fourcade (27/Frankreich). «Er gehört zweifelsohne zu den absoluten Topfavoriten. Sowohl auf den Gesamtweltcup-Sieg als auch an der WM in Oslo. Er hat in der Vorbereitung einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Er wird auch diese Saison wieder sehr stark sein.» . Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 13. Anton Schipulin (28/Russland). «Er ist für mich der grösste Herausforderer von Fourcade. Er hat auch angekündigt, dass er im Kampf um den Gesamtweltcup-Sieg wieder vorne mitmischen will.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 13. Johannes Bö (22/Norwegen). «Er ist der erste Verfolger von Fourcade und Schipulin. Bö ist zwar sehr schnell auf den Ski, seine Trefferquote ist aber zu gering. Aber wenn er beim Schiessen die Stabilität findet, kann er in jedem Rennen um den Sieg mitlaufen.». Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 13. Simon Schempp (27/Deutschland). «Ein Geheimtipp. Der Deutsche hat eine sehr starke Saison mit vielen Podestplätzen hinter sich. Er wird auf jeden Fall ganz heiss sein. Schempp kann Fourcade und Schipulin sicherlich gefährlich werden.». Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 13. Benjamin Weger (26/Schweiz). «Er hat im Laufen Fortschritte gemacht. Aber im Schiessen hat er noch viel Luft nach oben. Seine Trefferquote liegt bei 80 Prozent, das sind rund 10 Prozent weniger als bei den Spitzenleuten. Wenn er sich in diesem Bereich steigert, kann er um das Podest mitlaufen.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 13. Jeremy Finello (23/Schweiz). «Er hat schon in der letzten Saison vor allem zu Beginn einen guten Eindruck hinterlassen. Seine Vorbereitung lief optimal. Wenn er gesund bleibt, dann ist er Benjamin Weger ebenbürtig.». Bildquelle: Imago.
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Bild 7 von 13. Darja Domratschewa (29/Weissrussland). «Sie ist die grosse Abwesende. Die Dominatorin des letzten Winters leidet am Pfeifferschen Drüsenfieber und wird deshalb in dieser Saison keine Rennen bestreiten. Für das Frauen-Biathlon ist das ein Qualitätsverlust.». Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 13. Kaisa Mäkäräinen (32/Finnland). «Aufgrund Domratschewas Abwesenheit ist sie die grosse Favoritin auf den Gesamtweltcup-Sieg. Und sie wird alles daran setzen, diesen zum 3. Mal zu gewinnen. Auch an der WM in Oslo hat sie was gutzumachen. Im letzten Winter in ihrem Heimatland zerbrach sie förmlich am Druck.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 13. Laura Dahlmeier (22/Deutschland). «Die junge Deutsche sehe ich ganz vorne. Sie hat in der letzten Saison mit viel weniger Weltcup-Rennen als alle anderen einen Top-Platz in der Gesamtwertung erreicht (Rang 8, Anm. d. Red.). Mit ihr muss zu rechnen sein.». Bildquelle: Imago.
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Bild 10 von 13. Marie Dorin-Habert (29/Frankreich). «Nach einer Baby-Pause stieg sie letzte Saison erst vor der WM ein und wurde gleich zweimal Weltmeisterin. Sie ist schnell und schiesst super. Sie bringt alle Voraussetzungen mit, um den Gesamtweltcup zu gewinnen.». Bildquelle: Reuters.
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Bild 11 von 13. Selina Gasparin (31/Schweiz). «Sie ist für mich noch ein grosses Fragezeichen. Nach der Baby-Pause ist es wichtig, dass sie gut in den Weltcup startet. In den Tests hinterliess sie einen recht guten Eindruck. Ihr grosser Vorteil ist, dass sie weiss, wie sie Rennen gewinnen kann.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 12 von 13. Lena Häcki (20/Schweiz). «Sie könnte Selina Gasparin den internen Nummer-1-Platz streitig machen. Ihr grosses Fragezeichen ist das Schiessen. Es geht auf und ab, Stabilität ist keine vorhanden. Aber rein vom Potenzial her fehlt ihr nicht mehr viel zu Selina.». Bildquelle: Keystone.
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Bild 13 von 13. Elisa Gasparin (23/Schweiz). «Aufgrund von gesundheitlichen Problemen wird sie erst später in den Weltcup eingreifen. Auch deshalb gehe ich davon aus, dass sie in diesem Winter nicht mehr die Schweizer Nummer 1 sein wird.». Bildquelle: Keystone.
Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 02.12.2015, 08:30 Uhr