Elisa Gasparin wird in Schweden mit der Startnummer 2 in der vordersten Reihe die WM eröffnen dürfen. Das ist der Lohn für die glänzenden Leistungen in den bisherigen Mixed-Staffel-Rennen in diesem Winter.
Zusammen mit Lena Häcki, Benjamin Weger und Jeremy Finello lief Gasparin in Pokljuka im Dezember als Zweite auf das Podest. Das hat zuvor noch keine Schweizer Biathlon-Staffel geschafft. Bei der Hauptprobe in Soldier Hollow im Februar gelang mit Rang 4 ein weiteres gutes Ergebnis.
Im Gegensatz zu den reinen Männer- und Frauen-Staffeln hat die Schweiz im gemischten Staffel-Rennen eine realistische Chance auf Edelmetall, ja vielleicht sogar die beste über alle 12 Entscheidungen gesehen. Voraussetzung ist, dass alle 4 bereits im ersten WM-Einsatz den nötigen Wettkampfmodus finden.