- Das Schweizer Curling-Team um Skip Yannick Schwaller lanciert die EM im finnischen Lohja mit einem 8:4 gegen Schweden.
- Gegen die Skandinavier liegen Schwaller und Co. nach 3 Ends mit 0:2 zurück. Mit einem Dreierhaus im 4. End gelingt ihnen aber die gewünschte Reaktion.
- Die Schweizer absolvieren am Sonntag die nächsten zwei Spiele: Am Morgen (8 Uhr) gegen Deutschland, am Abend (18 Uhr) gegen Polen.
Wenige Stunden nach dem Startsieg der Schweizerinnen gegen Schweden haben auch die Schweizer Curler an der EM in Finnland das Auftakt-Duell mit Schweden für sich entschieden. Skip Yannick Schwaller, Benoît Schwarz-van Berkel, Sven Michel und Pablo Lachat-Couchepin gewannen trotz Rückstand letztlich verdient mit 8:4. Nach einem Zweierhaus im 9. End gaben die Skandinavier um Olympiasieger Niklas Edin auf.
Die Partie hatte für die Schweizer nicht wunschgemäss begonnen. Nach drei Ends lagen sie mit 0:2 zurück, auch weil die Schweden im 3. End einen Stein stehlen konnten. Doch die Reaktion darauf kam sofort. Mit einem Dreierhaus drehten Schwarz-van Berkel und Co. das Skore zum 3:2.
In Rückstand gerieten sie in der Folge nicht mehr. Ein Zweierhaus führte kurz später zum 5:3, nach einem weiteren Zweierhaus zum 8:4 stand der Sieg nach 9 Ends fest.
Als nächstes stehen die Schweizer am Sonntag wieder im Einsatz. Dann geht es gegen Deutschland und Polen.