Beim Erfolg gegen Deutschland legten die Schweizerinnen im 1. End mit dem Vorteil des letzten Steins ein Zweierhaus vor und gaben das Kommando in der Partie bis zuletzt nicht mehr ab. Mit einer 6:4-Führung stiegen sie ins 9. End und spielten ein Viererhaus heraus, nach dem die Deutschen aufgaben.
Harziger Start gegen China
Im zweiten Match gegen die WM-Debütantinnen aus China um Skip Liu Sijia lief es den Schweizerinnen sehr harzig. Obwohl die Asiatinnen unerfahren sind und sich mit komplizierten Steinkonstellationen noch zu wenig gut auskennen, liessen sich die Schweizerinnen sehr lange auf ein defensives Spiel ein.
Resultate
Einmal in Rückstand geraten - 0:2 nach 5 Ends und 1:3 nach 7 Ends - sahen sich die Flimser Curlerinnen in grosser Bedrängnis. Die Chinesinnen aus Harbin waren nahe am Sieg, bis Skip Liu im 9. End einen kapitalen Fehlstein produzierte. Sie verfehlte mit einem Takeout-Versuch einen offen liegenden Stein, sodass die Schweizerinnen zwei Punkte zur vorentscheidenden 5:3-Führung stehlen konnten.