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Halbfinal-Vorteil verspielt Im Kampf um Platz 2: Tirinzoni und Co. müssen sich Italien beugen

Nach Deutschland unterliegen die Schweizerinnen auch Italien und verpassen den 2. Platz zum Abschluss der Round Robin.

Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni beenden die Round Robin der Europameisterschaften in Östersund nach veritablen Fehlstarts mit Niederlagen gegen Deutschland (7:10) und Italien (3:9). Mit der Bilanz von 6:3 Siegen haben sie die Halbfinals als Dritte dennoch erreicht.

In ihrem Halbfinal vom Donnerstagmittag werden Briar Schwaller, Carole Howald, Silvana Tirinzoni und Alina Pätz erneut gegen das italienische Team von Skip Stefania Constantini antreten. Eine Leistungssteigerung nach den zwei Niederlagen wird bei der prompten Revanche vonnöten sein, wollen die Schweizerinnen mit einer Medaille die Heimreise antreten.

Schwaller und Co. dürfen noch hoffen

Die Schweizer Curler haben in ihrem 8. Auftritt hingegen einen wichtigen Sieg erreicht. Mit dem 7:2 über Schottland wahrte das bereits qualifizierte Quartett nach seinem 7. Triumph die Chance auf den 2. Schlussrang. Dies brächte ihnen für den Halbfinal den nicht unwesentlichen Vorteil des letzten Steins im 1. End ein.

Pablo Lachat, Sven Michel, Yannick Schwaller und Benoît Schwarz vom CC Genf stellten den Erfolg gegen den Europameister rund um Skip Bruce Mouat mit einem Zweierhaus im 5. und einem Dreierhaus im 7. End sicher. Danach gaben die Schotten auf.

Im abschliessenden Round-Robin-Spiel treffen die Schweizer am Mittwoch auf Deutschland, Direktkonkurrent Schottland duelliert sich mit den bisher überragenden Leadern aus Italien.

Curling-EM in Östersund

Web-only-Livestream, 23.11.22, 13:55 Uhr ; 

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