Nachdem nach der Verschiebung der Olympischen Sommerspiele in Tokio von 2020 auf 2021 befürchtet worden war, dass die Austragungsstätten nicht alle verfügbar sein könnten, gaben die Organisatoren leichte Entwarnung.
Gemäss den Verantwortlichen hätten sie für rund 80 Prozent der Arenen das Einverständnis der Betreiber, sagte der Geschäftsführer des örtlichen Organisationskomitees, Toshiro Muto.
Verhandlungen für Athletendorf im Gang
In Bezug auf die übrigen Olympia-Stätten, darunter das olympische Dorf, dauern die Verhandlungen laut Muto noch an. Die grosse Schwierigkeit beim Olympia-Dorf ist, dass 2021 eigentlich schon lange die neuen Besitzer der Eigentumswohnungen eingezogen sein sollten.
Die Organisatoren von Tokio wollen die wegen der Corona-Pandemie verlegten Spiele in einem einfacheren Rahmen veranstalten als ursprünglich für dieses Jahr geplant. Priorität habe die Gesundheit und Sicherheit der Athleten, Zuschauer und aller Beteiligten. Zugleich sollen die Kosten deutlich gesenkt werden.