Nach den ersten beiden Gefechten von Laura Stähli und Pauline Brunner lagen die Schweizerinnen gegen das an Nummer 5 gesetzte Frankreich mit 2:5 zurück. Einzig die frühere Einzel-Europameisterin Tiffany Géroudet hielt die Hoffnung auf einen Exploit zumindest vorübergehend am Leben. Ihr erstes Gefecht gegen Maureen Nisima gestaltete die Einzel-Achtelfinalistin ausgeglichen.
Géroudet mit Ausgleich
Gegen die Weltranglisten-11. Marie-Florence Candassamy sorgte die Walliserin mit einem 4:1 gar für den zwischenzeitlichen Ausgleich (11:11). Danach fand sie sich gegen Lauren Rembi nicht zurecht und übergab nach einer Minus-2-Bilanz einen 17:19-Zwischenstand an die für Stähli eingewechselte Angela Krieger. Die Luzernerin blieb dann aber zum Abschluss gegen Candassamy chancenlos.
In den Klassierungsgefechten erreichten die Schweizerinnen letztlich den 11. Schlussrang unter nur 14 Teams. Gesetzt waren sie an Position 12.
Goldmedaille an Titelverteidiger Rumänien
Den EM-Titel sicherte sich wie schon im Vorjahr Rumänien. Die Equipe mit der Weltranglisten-Zweiten Ana-Maria Branza setzte sich im Final mit 45:35 gegen Estland durch.
Sendebezug: Radio SRF 1, Abendbulletin, 09.06.15 18:45 Uhr