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Für Olympische Winterspiele TAS ermöglicht Teilnahme von Russen an Quali-Wettbewerben der FIS

Wie im Vorjahr in Paris dürfen Athleten aus Russland und Belarus in Norditalien antreten – unter neutraler Flagge.

Protestierende mit Plakat vor olympischen Ringen.
Legende: Die Teilnahme «neutraler Athleten» aus Russland und Belarus sorgte vor Olympia in Paris für Diskussionen. Nun scheint die Debatte vor den Winterspielen in Mailand und Cortina neu entfacht. Keystone/Jean-Christophe Bott

Der Internationale Sportgerichtshof (TAS) hat am Dienstag die Teilnahme von russischen und belarussischen Sportlern an Qualifikations-Wettbewerben der FIS für die Olympischen Winterspiele 2026 erlaubt. Demnach dürfen Athleten aus diesen beiden Ländern an den Start gehen, wenn die Kriterien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) eingehalten werden. Das bedeutet für die Sportler, dass sie wie im Vorjahr bei den Sommerspielen in Paris unter neutraler Flagge antreten können.

Die FIS hatte sich im Oktober aufgrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine gegen einen Olympiastart von Russen und Belarussen ausgesprochen. Dagegen gingen der russische und der belarussische Skiverband juristisch vor. Moskaus Sportminister Michail Degtjarjow, der auch Präsident des Olympischen Komitees Russlands ist, begrüsste das Urteil und sprach von einem Erfolg. Von der FIS gab es zunächst keine Stellungnahme.

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