Das Coronavirus wirft einen Schatten auf die nächsten Olympischen Spiele voraus, die am 4. Februar in Peking lanciert werden. In der chinesischen Hauptstadt werden im Kampf gegen die Pandemie wieder ganze Wohnblöcke abgeriegelt, der Marathon wurde jüngst – trotz geringer Fallzahlen – abgesagt.
Doch zumindest was das Thema Einreise angeht, sind die Athleten seit Montag etwas schlauer. Das IOC hat die erste Version des «Playbooks» veröffentlicht. Wichtigste Erkenntnis: Nur wer vollständig geimpft ist, muss nach der Einreise in China nicht für 21 Tage in Quarantäne.
Getrübte Vorfreude
Auch die Themen Menschenrechtsverletzungen und Umweltschutz geben zu reden. Gleiches gilt für die fehlende «Sportkultur», wie Beat Feuz jüngst beklagte: «Ich finde es schade, dass die Spiele wieder in einer Region stattfinden, wo der Skisport keine Kultur hat.»
Während für Feuz die Klassiker wie Wengen und Kitzbühel Priorität geniessen, wird Peking für viele andere Wintersportler – Corona und andere Probleme hin oder her – das grosse Saisonhighlight bilden.