Der US-Golfer Patrick Reed stieg mit 3 Schlägen Vorsprung auf den nordirischen Superstar Rory McIlroy in die Schlussrunde. Am nächsten kamen dem 27-Jährigen aber nicht McIlroy, sondern Rickie Fowler und Jordan Spieth. Reed rettete am Schluss 1 Schlag auf Fowler sowie 2 auf Spieth ins Ziel.
Spieth mit grosser Aufholjagd
Besonders bemerkenswert war die Leistung von Spieth. Der Texaner, mit 3 Majortiteln der erfolgreichste Golfer der letzten 3 Jahre, hatte sich zuvor einen scheinbar entscheidenden Rückstand von 9 Schlägen eingehandelt.
Im letzten Umgang spielte er eine phantastische 64 (8 unter Par). Vor dem letzten Loch lag er sogar bei minus neun. Zeitweilig hatte er Reed an der Spitze eingeholt.
Guter Abschluss von Woods
Der lange Zeit verletzt gewesene Tiger Woods schloss seine erste Teilnahme am US Masters seit 2015 mit einer guten Runde ab. Dank einer starken Darbietung auf den zweiten 9 Löchern brachte er es auf 69 Schläge (3 unter Par). Er verbesserte sich damit um 8 Plätze in den 32. Schlussrang.