Nick Dunlap setzte sich mit einen Schlag Vorsprung auf den Südafrikaner Christiaan Bezuidenhout durch. Mit 29 Schlägen unter Par brach er zudem den Turnier-Rekord.
Der Student der Universität von Alabama ist der erste Amateur seit Phil Mickelson vor 33 Jahren, der ein Turnier der Profi-Tour PGA gewinnen konnte. «Ich habe noch nie so etwas gefühlt», sagte Dunlap, der amtierende US-Amateur-Meister. «Es war so cool, das als Amateur zu erleben.»
Kein Preisgeld
Sein Status verhindert allerdings, dass er die 1,5 Millionen Dollar erhält, die als Preisgeld ausgesetzt waren. Die Börse geht stattdessen reglementsgemäss an Bezuidenhout. Auch auf die 500 Ranking-Punkte, die dem Sieger eigentlich zustehen, muss er verzichten.
Ob er als Student Amateur bleibt oder nun auf die PGA-Tour wechselt und Profi wird, ist nach Angaben seiner Eltern noch nicht entschieden. Für das Masters und die US Open ist er in jedem Fall spielberechtigt.
