Auf den ersten 36 Löchern des mit 2,5 Millionen Euro dotierten, gut besetzten Turniers auf dem Walliser Hochplateau musste der 29-jährige Matthew Fitzpatrick nur einen einzigen Schlagverlust hinnehmen. Diesem hielt er 13 gut über die Runden verteilte Birdies entgegen. Auf dem Weg zu seinem dritten Sieg (nach 2017 und 2018) am Schweizer Turnier der Europa-Tour liegt er einen Schlag vor dem Schweden Alexander Björk.
In den beiden Finalrunden vom Wochenende könnte der Kampf um den Sieg zu einer Familienangelegenheit werden. Matthew Fitzpatricks fünf Jahre jüngerer Bruder Alex – auch ihm wird eine erfolgreiche Zukunft vorhergesagt – nimmt mit zwei Schlägen Rückstand den 3. Rang ein, schlaggleich mit dem renommierten Franzosen Romain Langasque.
Zwei von acht Schweizern weiter
Den Cut überstanden – um je einen Schlag – zwei der acht gestarteten Schweizer Profis. Sowohl der Bündner Jeremy Freiburghaus als auch der Basler Cédric Gugler erspielten in beiden Umgängen Resultate unter der 70er-Marke.
Der bald 60-jährige Spanier Miguel Angel Jimenez, seit Jahrzehnten der Liebling der Golffans im Wallis, fiel mit einer 70er-Runde am zweiten Wettkampftag deutlich zurück, den Cut für die Finalrunden schaffte er dennoch.