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Golf Justin Rose triumphiert beim US Open

Der Engländer Justin Rose hat das 113. US Open in Ardmore gewonnen. Für den 32-Jährigen ist es der erste Major-Titel der Karriere. Der nach drei Runden noch in Führung gelegene Phil Mickelson wurde zum sechsten Mal Zweiter.

Rose ist nach Tony Jacklin im Jahr 1970 der zweite Engländer, der das US Open für sich entscheiden konnte. Er sicherte sich den Titel dank einer 70er-Par-Runde am 4. Tag.

Am Ende totalisierte Rose 281 Schläge. Damit verwies er Jason Day aus Australien und den Amerikaner Phil Mickelson mit 2 Schlägen Rückstand auf den zweiten Rang.

Mickelson verspielt Führung

Die tragische Figur war einmal mehr Mickelson. Er musste sich beim zweitältesten der 4 Major-Turniere zum 6. Mal mit dem 2. Rang begnügen. Damit bleibt er auf 4 Major-Siegen sitzen, auf den 1. Erfolg beim US Open wartet er weiterhin.

Mickelson war nach dem 3. Tag noch in Führung gelegen. Doch ausgerechnet an seinem Geburtstag zog er seine schwächste Runde (74 Schläge) ein und fiel so noch vom Leaderthron.

Nicht in die Entscheidung eingreifen konnten mit Tiger Woods und Rory McIlroy die Weltnummern 1 und 2, die bereits in der 3. Runde hoffnungslos zurückgefallen waren. Woods kam am Ende auf Rang 32, McIlroy wurde nur 41.

Schlussstand US Open (Par 70)    

1. J.Rose (Eng) 281 (71/69/71/70)

2. J.Day (Aus) 283 (70/74/68/71) 

  . P.Mickelson (USA) 283 (67/72/70/74)

4. J.Dufner (USA) 285 (74/71/73/67)

  . E.Els (SA) 285 (71/72/73/69)

  . B.Horschel (USA) 285 (72/67/72/74)

  . H. Mahan (USA) 285 (72/69/69/75)

 8. L.Donald (Eng) 286 (68/72/71/75)

  . S.Stricker (USA) 286 (71/69/70/76)   

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