Thomas Björn holte am Schlusstag einen Rückstand von 2 Schlägen auf Craig Lee, den Führenden nach 3 Runden, auf. Trotzdem hatte der schottische Überraschungsmann auf dem 18. Loch die Chance, das Stechen zu vermeiden. Sein Birdie-Putt zum Sieg strich jedoch auf der Kante am Loch vorbei.
Björn behielt die Nerven
Im Stechen - erneut auf der 18. Bahn - hatte dann Björn im Walliser Regen die besseren Nerven. Er sicherte sich den Siegercheck von 366'660 Euro mit einem Birdie (1 unter Par). Björn hatte am European Masters bereits 2011 triumphiert. Auf dem 3. Schlussrang, nur einen Schlag hinter dem Top-Duo, klassierte sich der Franzose Victor Dubuisson.
Ulrich fällt zurück
Auf der Schlussrunde musste der Schweizer Damian Ulrich dafür einen herben Rückschlag einstecken. Als Zwölfter auf die letzten 18 Löcher gegangen, hielt der Zuger auf den ersten 9 Bahnen zwar Par (je 2 Birdies und Bogeys). Die zweite Hälfte seines Tagespensums absolvierte Ulrich dann aber mit einem Skore von +5. Tiefpunkt war dabei ein Doppel-Bogey (2 über Par) am 14. Loch.
Trotzdem darf der Zentralschweizer mit dem Total von 282 Schlägen (2 unter Par) und dem geteilten 49. Platz zufrieden sein. Amateur Edouard Amacher wurde 63.
Resultate
Schlussstand nach der 4. Runde: 1. Thomas Björn (Dä) 264, Sieger auf dem 1. Loch des Stechens. 2. Craig Lee (Scho) 264. 3. Victor Dubuisson (Fr) 265. 4. Alejandro Canizares (Sp) 266. 5. Miguel Angel Jimenez (Sp) und Ross Fisher (Eng) 269. 7. Grégory Harvet (Fr) und Brooks Koepka (USA) 270. - Ferner: 49. Damian Ulrich (Sz) 282. 63. Edouard Amacher (Sz/Amateur) 286.