Am 2. Tag der 41. Austragung in Minnesota machten die USA aus einem 5:3 ein 9,5:6,5. In den Foursomes konnte Europa zuerst den Rückstand reduzieren. Doch mit 3 von 4 Punkten in den Fourballs setzte sich die USA wieder ab.
Diese Kerle sind in der Lage, das zu schaffen
Den einzigen Punkt für Europa in den Fourballs hatten Rory McIlroy (Nordirland) und der belgische Rookie Thomas Pieters gegen Brooks Koepka und Dustin Johnson geholt. Die Engländer Danny Willett und Lee Westwood verspielten gegen J.B. Holmes und Ryan Moore eine Führung. Olympiasieger Justin Rose (England) und der Schwede Henrik Stenson unterlagen Patrick Reed und US-Superstar Jordan Spieth.
«Wir müssen richtig hart arbeiten», sagte Europas Teamkapitän Darren Clarke nach dem Rückschlag und gab sich kämpferisch: «Wir haben eine grosse Aufgabe vor uns. Aber diese Kerle sind in der Lage, das zu schaffen.» Tatsächlich gibt es noch Grund zur Hoffnung: Erst vor vier Jahren in Medinah holten die Europäer am Schlusstag gar einen 6:10-Rückstand auf.
12 Einzel zum Abschluss
Zum Abschluss stehen am Sonntag 12 Einzel auf dem Programm. Europa genügen als Titelverteidiger 14 der insgesamt 28 zu vergebenen Punkte zum Sieg, die USA als Herausforderer benötigen mindestens 14,5 Zähler. In den Einzeln reichen den Amerikaner also 5 Punkte zum Sieg.
Zwischenstand: USA - Europa 9,5 : 6,5
Foursomes
Fowler/Mickelson u. McIlroy/Pieters 4&2
Snedeker/Koepka s. Stenson/Fitzpatrick 3&2
Walker/Z.Johnson u. Rose/Wood 1up
Reed/Spieth - Garcia/Cabrera halved
Fourballs
Koepka/D.Johnson u. McIlroy/Pieters 3&1
Holmes/Moore s. Willett/Westwood 1up
Mickelson/Kuchar s. Kaymer/Garcia 2&1
Reed/Spieth s. Rose/Stenson 2&1
Sendebezug: Radio SRF 1, 01.10.2016, 07:00 Uhr