Der anspruchsvolle Kurs von Shinnecock Hills bei New York hat die Golf-Profis auch am zweiten Tag der US Open vor grosse Herausforderungen gestellt.
Viele Top-Stars konnten sich zwar gegenüber ihrer katastrophalen Startrunde steigern, dennoch ist die Opferliste des Halbzeit-Cuts prominent bestückt: Neben Tiger Woods findet man dort Rory McIlroy, Jordan Spieth, Jason Day, Adam Scott, Sergio Garcia, Bubba Watson, Martin Kaymer und Danny Willett, die in den letzten 8 Jahren 15 Major-Titel gesammelt hatten.
Johnson alleine an der Spitze
An der Spitze zieht der Amerikaner Dustin Johnson derweil einsam seine Kreise. Der Weltranglisten-Erste, Gewinner des US Open 2016, liess einer 69 auf dem ungemein schwierigen Platz auf Long Island eine brillante 67er-Runde (3 unter Par) folgen.
«DJ» erarbeitete sich eine Führung von vier Schlägen auf seine Landsleute Scott Piercy und Charley Hoffman. Auch Mitfavoriten wie Justin Rose, Vorjahressieger Bruce Koepka oder Henrik Stenson sind noch einigermassen in Tuchfühlung. Sie liegen je fünf Schläge zurück.