Zum Auftakt des US Open der Golfprofis in Shinnecock Hills bei New York haben die meisten Favoriten miserabel abgeschnitten. Mit einer 78er-Runde liess sich bei widrigen äusseren Bedingungen auch Rückkehrer Tiger Woods zerzausen.
Auch McIlroy, Spieth und Day patzen
Mit dem klaren Scheitern war Woods in bester Gesellschaft. Den weiteren Topfavoriten Rory McIlroy, Jason Day, Jordan Spieth, Jon Rahm und Adam Scott lief es gleich schlecht oder schlechter.
Geradezu grotesk war der Auftritt der Supergruppe mit McIlroy, Spieth und dem amerikanischen Routinier Phil Mickelson. Mit einer 77 (7 über Par) war Mickelson noch der Beste im ebenfalls von starkem Wind beeinflussten Flight.
Die Nummer 1 ganz oben
Der Gegenpol unter den Favoriten am 2. Majorturnier des Jahres war zum Auftakt Dustin Johnson (USA). Der Weltranglisten-Erste, der letzte Woche in Memphis mit 6 Schlägen Vorsprung gewonnen hatte, blieb als einer von nur 4 Golfern unter dem Platzstandard von 70 Schlägen. Mit einer 69er-Runde liegt der US-Open-Sieger von 2016 ex aequo in Führung.