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Unerwartetes Drama am Finaltag Europäer verteidigen Ryder Cup – müssen aber noch zittern

Die prestigeträchtige Golftrophäe geht erneut nach Europa. Die USA holen einen riesigen Rückstand aber beinahe noch auf.

Shane Lowry und Jon Rahm
Legende: Erleichterung nach der Zitterpartie Der Ire Shane Lowry und der Spanier Jon Rahm feiern den Gewinn des Ryder Cups. imago images/UPI Photo

Erstmals seit 2012 hat Europa auswärts den Ryder Cup gewonnen und den Titel aus dem Jahr 2023 verteidigt – am Schlusstag ging es vor den Toren New Yorks aber nicht ohne Drama.

Der Sieg fiel letztlich denkbar knapp aus. Trotz eines Sieben-Punkte-Vorsprungs vor dem ersten Abschlag retteten die Europäer erst im viertletzten Einzel durch den Iren Shane Lowry das Unentschieden. Etwas später sicherte der Engländer Tyrrell Hatton mit einem weiteren Unentschieden den 15:13-Zittersieg.

Comeback der USA nicht belohnt

Die USA verpassten das grösste Comeback in der Geschichte des Wettbewerbs nur knapp. Sie holten in den Einzeln so viele Punkte wie noch nie – und verloren trotzdem. Einzig der Schwede Ludvig Aberg gewann am Sonntag eines der zwölf Einzel für Europa. Scottie Scheffler, an den ersten beiden Tagen noch eine einzige Enttäuschung, bezwang etwa Rory McIlroy – im ersten Duell einer Nummer 1 gegen eine Nummer 2 am Ryder Cup überhaupt.

Europa hat nun 11 der letzten 15 Ryder Cups für sich entschieden.

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