US-Präsident Donald Trump, sein Vorgänger Barack Obama und unzählige Sportstars haben Tiger Woods nach dem Triumph beim US Masters in Augusta zur Krönung seines Comebacks gratuliert.
Trump bezeichnete seinen Landsmann als «wirklich grossen Champion», Obama schrieb: «Zurückzukommen und das Masters nach all den Höhen und Tiefen zu gewinnen, zeugt von Exzellenz, Charakterstärke und Entschlossenheit.»
Ich bin buchstäblich in Tränen ausgebrochen
Die 23-malige Tennis-Grand-Slam-Siegerin Serena Williams sei «buchstäblich in Tränen ausgebrochen» und fügte an: «Eine Million Glückwünsche! Du hast mich inspiriert, Kumpel.» NBA-Ikone Earvin «Magic» Johnson gesellte sich ebenso zu den Gratulanten wie Super-Bowl-Champion Tom Brady. «Was für eine Leistung», schrieb der Quarterback der New England Patriots.
Stephen Curry vom NBA-Meister Golden State Warriors würdigte Woods' Vorstellung als «grösste Comeback-Geschichte im Sport». Fast 11 Jahre hatten zwischen Woods' bis dato letztem Triumph bei einem Major (US Open 2008) und dem Sieg am Sonntag in Augusta gelegen. Viermal musste er sich am Rücken operieren lassen, persönliche Probleme und Skandale warfen ihn zudem aus der Bahn.
Grösste Comeback-Geschichte im Sport
«Ich konnte kaum laufen, nicht schlafen. Ich konnte nichts tun», blickte Woods zurück. 2018 war der 43-Jährige auf die Tour zurückgekehrt – und feierte wenige Monate später einen der grössten Erfolge seiner einzigartigen Karriere. Zuvor hatte Woods 1997, 2001, 2002 und 2005 in Augusta triumphiert. «Es ist überwältigend», sagte Woods nach seinem 15. Major-Sieg, mit dem er den Abstand zu Rekordhalter Jack Nicklaus (18) verkürzte.
Sendebezug: Tagesschau vom 14.04.2019, 22:00 Uhr