Mit einem Heimspiel startet die Schweizer Handball-Frauennati am Mittwoch in St. Gallen in den EHF EURO Cup 2024. Die wichtigsten Fakten zu diesem EM-Vorbereitungsturnier:
Was ist der EHF EURO Cup 2024?
Vier Nationalteams sind bereits für die EM-Endrunde 2024 (28. November-15. Dezember) gesetzt und müssen keine Qualifikation bestreiten: Die drei Co-Gastgeber Schweiz, Österreich und Ungarn sowie Titelverteidiger Norwegen. Um diesen Teams während der Quali-Phase dennoch einen Hauch Ernstkampf-Stimmung zu verschaffen, wurde der EHF EURO Cup ins Leben gerufen. Die erste Austragung vor zwei Jahren gewann Norwegen.
Was ist der Modus?
Jedes Team bestreitet jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel gegen die übrigen Cup-Teilnehmer. Das ergibt insgesamt 12 Partien.
Wann wird gespielt?
Die Partien finden in drei Länderspielpausen statt (11.-15. Oktober, 28. Februar-2. März 2024, 3.-6. April 2024). Die Schweizer Heimspiele sind auf diesen Mittwoch (Österreich), den 2. März (Ungarn) und den 6. April (Norwegen) angesetzt.
Wer ist Favorit?
Selbstredend Norwegen, eine der stärksten Nationen im Frauen-Handball. Die Skandinavierinnen gewannen schon 9 EM-Titel, alleine 8 davon bei den letzten 10 Endrunden. Zudem stehen 4 WM-Titel (zuletzt 2021) und zweimal Olympia-Gold (2008, 2012) in ihrem Palmarès.
Was gibt es zu gewinnen?
Eine Trophäe. Aber wichtiger: Spielpraxis auf hohem Niveau, Erfahrung und Wettkampfatmosphäre.