Damit setzte sich im Endspiel der Männer der Favorit durch. In einer umkämpften Partie tat sich Pfadi Winterthur aber auch schwer.
49 Sekunden vor Schluss verkürzte ein beherzt kämpfender BSV Bern-Muri, der in dieser Saison die Finalrunde verpasste hatte, auf 25:26. Nach einem Time-out witterten die Hauptstädter nochmals ihre Chance. Ein technischer Fehler knickte aber die Hoffnungen, so dass die Winterthurer den knappen Vorsprung über die Zeit retten konnten.
Kevin Jud und Julian Krieg waren beim Sieger wie am Vortag im Halbfinal die grossen Figuren.
Nach der Pause übernahm Zug das Zepter
Bei den Frauen konnte LK Zug seinen Titel erfolgreich verteidigen, musste dafür aber ebenfalls ein hartes Stück Arbeit leisten. Denn im Final leistete der Aussenseiter Rotweiss Thun vor allem in der 1. Hälfte grossen Widerstand, führte sogar nach 26 Minuten mit 15:13.
Nach der Pause verschoben sich die Kräfteverhältnisse zu Gunsten der Zentralschweizerinnen, die letztlich mit 34:28 triumphierten.