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Handball Handball-Nati erkämpft sich ein Remis

Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft hat der Ukraine in der WM-Qualifikation den ersten Punktverlust zugefügt. In Saporoschje erkämpfte sich das Team von Rolf Brack gegen den Gruppenleader ein 34:34-Unentschieden.

In der Halbzeit hatte die Ukraine zuhause in Saporoschje noch mit 21:16 geführt, ehe die Schweizer Nationalmannschaft den Rückstand in der 2. Hälfte wettmachte.

Erfolgreiche Aufholjagd

Zwar wuchs der Rückstand der Schweiz zwischenzeitlich nochmals auf 5 Tore an, doch die SHV-Auswahl kämpfte sich zurück. Nach dem 31:34 in der 58. Minute liess sie keinen Gegentreffer mehr zu. 21 Sekunden vor dem Ende gelang Andrija Pendic schliesslich der Ausgleich.

Zum besten Werfer avancierte David Graubner mit 7 Toren. Manuel Liniger traf gegen die Osteuropäer 6 Mal.

Erneut gegen die Ukraine

Damit hat die Schweiz in der Qualifikation für die WM 2015 nach 3 Spielen 3 Zähler auf dem Konto. Am Sonntag trifft sie vor Heimpublikum erneut auf Gruppenleader Ukraine.

Telegramm Ukraine - Schweiz 34:34 (21:16)

Saporoschje. - 600 Zuschauer - SR Brunovsky/Canda (Slk). - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen die Ukraine, 1mal 2 Minuten plus Disqualifikation (Von Deschwanden/26.) gegen die Schweiz.

Schweiz: Bringolf/Kindler (21. bis 28.); Liniger (6/4), Pendic (2), Von Deschwanden, Graubner (7), Dähler (3), Milosevic (2), Raemy (4), Hess (3), Jud (1), Muggli, Freivogel, Baviera, Vernier, Svajlen (6).

Bemerkungen: Schweiz ohne Schmid (Pause), Fellmann (Studium) und Portner (krank).

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