Resultate
Nach 17 Minuten sah sich Gästetrainer Martin Rubin genötigt, ein erstes Timeout zu nehmen. 9:4 lag seine Mannschaft gegen die favorisierten Kadetten bereits zurück, und Wacker Thuns Goalie Andreas Merz hatte dabei ganze 3 Schüsse pariert.
Aufbäumen entpuppt sich als Strohfeuer
Tatsächlich konnten die Berner Oberländer ihren Rückstand bis auf 3 Tore reduzieren, ehe sie innert 15 Sekunden die ersten beiden Zweiminutenstrafen des Spiels kassierten.
Schnell zogen die Kadetten wieder davon und gingen mit einem 17:9-Polster in die Pause. Thuns Versuch, aggressiver aufzutreten, hatte zwischenzeitlich noch zu einer weiteren doppelten Unterzahl geführt.
Guter Rat ist teuer
In Halbzeit 2 traten die Gäste zwar wesentlich überzeugender auf, kamen aber dennoch nie auf mehr als 4 Tore heran. Die Kadetten sind ihrer Favoritenrolle insgesamt absolut gerecht geworden.
Die Thuner müssen sich etwas einfallen lassen, um am kommenden Dienstag im Finalspiel 2 ihren Fans zuhause mehr Anlass zur Freude zu liefern.
Sendebezug: srf.ch/sport, Livestream,12.05.2016, 19:30 Uhr