Veszprem gehört in der Gruppe A zu den Favoriten. Insofern kam die Niederlage der Kadetten nicht überraschend. Die Schaffhauser schlugen sich aber wacker und forderten den Gegner bis weit in die zweite Halbzeit.
In der 46. Minute brachte Luka Maros, der mit sieben Treffern der erfolgreichste Skorer der Schaffhauser war, sein Team letztmals bis auf einen Treffer (24:25) heran. Erst danach zogen die Ungarn davon.
Nun müssen Explopits her
Die Kadetten, die auch in die Meisterschaft nicht optimal gestartet sind (zwei Niederlagen in sieben Spielen), sind in dieser Saison auf Exploits angewiesen, wenn sie die Gruppenphase der Champions League überstehen wollen. Vor einer Woche hatten die Schaffhauser zum Auftakt eine 24:25-Heimniederlage gegen Bjerringbro-Silkeborg kassiert. Die Dänen gelten in der hochkarätigen Gruppe als «schwächster» Gegner.
Weiter geht es für die Nordostschweizer in einer Woche. Am 8. Oktober steht in Schaffhausen das Heimspiel gegen Paris Saint-Germain an.