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Martin Rubin.
Legende: Realistisch Für Wacker-Coach Martin Rubin wäre ein Weiterkommen in der schwierigen CL-Gruppe ein Wunder. EQ Images

Handball Premiere für Wacker Thun in der «Königsklasse»

Für Wacker Thun beginnt am Samstag mit dem Heimspiel gegen den mazedonischen Vize-Meister Metalurg Skopje das Abenteuer Champions League. Das Überstehen der Gruppenphase käme einer Überraschung gleich.

Die weiteren Gegner in der schwierigen CL-Gruppe sind der FC Barcelona, Paris SG, Vardar Skopje und Dynamo Minsk. Für Coach Martin Rubin wäre Rang 4 und die damit verbundene Achtelfinal-Quali demnach auch «ein Wunder».

Als Aussenseiter befreit aufspielen

Die Thuner nehmen die Gruppenphase als krasser Aussenseiter in Angriff. «Mit dieser Rolle können wir gut leben», sagte Rubin und meinte, dass sein Team in jeder Partie befreit aufspielen könne. Nach dem mässigen Saisonstart sei der Schweizer Meister noch nicht dort, wo er sein möchte.

Viele Nationalspieler

Nicht weniger als 8 Metalurg-Spieler standen Mitte Juni in der EM-Quali im Kader von Mazedonien. Das Tor hütet Darko Stanic (ex Suhr und GC), der an der EM 2012 in seinem Heimatland zum besten Goalie des Turniers gewählt wurde. Betreut wird das Team von Lino Cervar, der Kroatien 2003 zum Weltmeistertitel und 2004 zum Olympiasieg geführt hat.

«Wenn alles normal läuft, verlieren wir», bleibt Rubin realistisch.

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