4 von 5 Abschlussversuchen der Gastgeber landeten im Schweizer Netz. Die Slowenen galten bereits im Vorfeld als klarer Favorit in der Schweizer Gruppe 3, in der sich neben der Ukraine auch noch Aussenseiter Luxemburg befindet.
Während die Slowenen im Januar in den WM-Halbfinal vordrangen und erst vom späteren Titelgewinner Spanien gestoppt wurden, nahm die Schweiz 1995 letztmals an einer WM teil.
Zögerlicher Neuanfang
Dass die Niederlage knapp ausfiel, kann aber als positives Signal interpretiert werden. Mit Rolf Brack wurde zudem ein angesehener Trainer als Nachfolger des zu Minden abgewanderten Goran Perkovac verpflichtet, doch dieser kümmert sich bis zum 26. Dezember noch primär um den Bundesligisten Balingen-Weilstetten.
Bis dahin wird der Deutsche daher bei Länderspielen vom Winterthurer Trainer-Duo Adrian Brüngger und Petr Hrachovec vertreten.
Telegramm
Slowenien - Schweiz 33:30 (18:13)
Rdeca Dvorana, Velenje. - SR Gowsko/Repkin (WRuss). - 1500 Zuschauer.
Strafen: je 3mal 2 Minuten.
Slowenien : Skof/Prost (37. bis 50.); Bilbija (1), Bombac (1), Bundalo (1), Dobelsek, Dolenec (3), Gaber (2), Gajic (5/2), Kavticnik (5), Skube (4), Luka Zvizej (2), Mackovsek (7), Miha Zvizej (2).
Schweiz : Bringolf/Portner (15. bis 23./ab 54.); Dähler (4), Fellmann, Graubner (2), Hess (1), Liniger (5/2), Milosevic (5), Raemy (2), Schmid (5), Svajlen, Vernier (2), Von Deschwanden (4).