Den entscheidenden Rückstand handelte sich Wacker in einer Schwächephase kurz vor dem Pausenpfiff ein, als Metalurg in der Berner Wankdorfhalle innert knapp 10 Minuten von 7:7 auf 13:9 davonziehen konnte.
Zwar konnte Thun 25 Sekunden vor Schluss nach 4 Treffern in Serie noch auf 22:23 verkürzen und leitete damit eine hektische Schlussphase ein. Doch Skopje ging beim anschliessenden Ballbesitz kein Risiko mehr ein und rettete den Vorsprung über die Zeit.
Mangelnde Effizienz in der Offensive
Vor allem die ungenügende Effizienz im Abschluss beraubte die Thuner um alle Chancen auf eine Überraschung. Unter anderem verschossen sie 3 Penaltys. «Deshalb überwog am Ende der Frust», so Trainer Martin Rubin. «Wer rund 15 hundertprozentige Chancen auslässt und am Ende mit einem Tor Unterschied verliert, der hat nicht alles richtig gemacht.»
Das nächste Spiel bestreitet Wacker Thun in einer Woche beim Gruppenfavoriten FC Barcelona.