In den ersten 20 Minuten war es keinem der beiden Teams gelungen, sich mit mehr als einem Tor abzusetzen. Nach dem 10:9 (17.) kassierten die Kadetten jedoch zweimal drei Gegentore in Serie und lagen zur Halbzeit 14:18 zurück.
Wer nach der Pause auf eine Reaktion der Schaffhauser hoffte, wurde zunächst enttäuscht. Der Schweizer Meister erwischte einen mehr als schwachen Start in die 2. Hälfte und geriet bis zur 34. Minute 14:22 in Rückstand.
Kurzer Rausch
Erst danach zeigten die Schaffhauser, was in ihnen steckt. Sie spielten sich phasenweise in einen Rausch und verkürzten bis zur 50. Minute auf 27:29. Näher kam das Heimteam aber nicht mehr heran. Zum besten Werfer der Kadetten avancierte Captain David Graubner, der achtmal traf.
Die Kadetten verpassten somit die Revanche für die 26:31-Niederlage eine Woche zuvor in Kiew. Dadurch wurden sie in der Tabelle der Gruppe D von Saporoschje überholt und liegen nur noch auf dem 5. Tabellenplatz.
Rangliste
1. Kielce (Pol) 5/10. 2. Szeged (Un) 5/8. 3. Aalborg (Dä) 5/5. 4. Motor Saporoschje 6/4. 5. Kadetten Schaffhausen 6/3. 6. Dunkerque (Fr) 5/2.