Nach 2018 (mit Montpellier) und 2023 hat Nikola Portner zum dritten Mal die Champions League gewonnen. Sein Team SC Magdeburg gewann das Endspiel im Rahmen des Final-Four-Turniers in Köln gegen die Füchse Berlin mit 32:26.
Portner, der im Halbfinal gegen Barcelona mit 8 Paraden noch wesentlichen Anteil am knappen Sieg gehabt hatte, erlebte den Triumph vorwiegend von der Ersatzbank aus. Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert schenkte im Tor Sergey Hernandez das Vertrauen, Portner kam nur zu einem Kurzeinsatz. Mit Manuel Zehnder steht bei Magdeburg noch ein zweiter Schweizer unter Vertrag. Seit seinem Kreuzbandriss im Januar fehlt er aber verletzt.
Füchse verpassen das Double
Vor 20'000 Fans war der Isländer Gisli Kristjansson mit acht Toren bester Werfer für den deutschen Vizemeister. Die Berliner um Superstar Mathias Gidsel, die vor einer Woche erstmals Meister geworden waren, müssen weiter auf den ersten CL-Titel warten.
Den 3. Platz im Final Four sicherte sich Nantes mit Noam Leopold (2 Tore) gegen Rekordsieger und Titelverteidiger Barcelona (30:25).