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Überragender Handball-Riese Lenny Rubin: «Diese Ehrung ist weder Wunder noch Märchen»

Der Schweizer Internationale wurde im November hochverdient zum besten Spieler der deutschen Handball-Bundesliga gekürt.

Vor drei Jahren von Thun als Rohdiamant nach Hessen gekommen, ist in Wetzlar ein Rubin derzeit gar mehr wert als ein geschliffener Diamant. Beim deutschen Bundesligisten wurde der Handballer Lenny Rubin für seine bisher herausragende Saison nämlich mit dem Titel «Spieler des Monats» im November geehrt.

Die Auszeichnung ist umso höher einzustufen, zumal der Schweizer Torjäger in der Abstimmung auch Grössen wie den Welthandballer Niklas Landin hinter sich liess und die Bundesliga als beste Handball-Liga der Welt gilt.

Die derzeitige Form des Rückraumspielers sei aber «weder ein Wunder noch ein Märchen, sondern das Ergebnis harten Trainings», wie Rubin betont. Märchenhaft lesen sich dagegen die Statistiken des 25-Jährigen: In 16 Spielen erzielte Rubin 95 Tore – 94 davon aus dem Spiel heraus. Auch in der Defensive bewies der Liga-Topskorer Teamgeist: Mit elf geklauten Bällen weist Rubin auch hier den zweitbesten Wert der Liga aus. Eines ist klar: Bei der HSG Wetzlar überragt der 2,04 Meter grosse Rubin derzeit nicht nur aufgrund seiner Körpergrösse alle.

Im Audiobeitrag oben erfahren Sie zudem:

  • Wieso es Rubin ausgerechnet jetzt zur Auszeichnung gereicht hat
  • Wie Rubins Trainer dessen Selbstvertrauen stärkt
  • Was es mit seiner Rückennummer 44 auf sich hat

Radio SRF1, Sportbulletin, 15.12.21, 18:45 Uhr ; 

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