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Rapahel Wicky und Marco Streller
Legende: Die neuen starken Männer beim FCB bereicherten das SRF-Programm. SRF

In eigener Sache Wicky und Streller verlassen SRF-Expertenteam

Raphael Wicky und Marco Streller verlassen das SRF-Expertenteam im Fussball. Grund sind ihre neuen Funktionen beim FC Basel.

Marco Streller wird ab Juni neuer Sportchef beim FC Basel, Raphael Wicky übernimmt im Sommer das Traineramt. Diese Funktionen sind nicht vereinbar mit den Aufgaben als unabhängige SRF-Experten. Deshalb verlassen die beiden ehemaligen Nationalspieler das SRF-Expertenteam im Fussball. Diesen Entschluss haben SRF Sport und die beiden Experten gemeinsam gefasst.

Kein Ersatz für Streller und Wicky

Der 35-jährige Marco Streller arbeitet seit September 2015 als Champions-League-Experte für SRF Sport. Seinen letzten Einsatz hat er am Mittwoch, 10. Mai 2017, beim Halbfinalrückspiel zwischen Atletico Madrid und Real Madrid. SRF zwei überträgt ab 20.10 Uhr live.

Raphael Wicky gab im Juni 2009 seinen Einstand als SRF-Experte. Ab der Saison 2014/15 begleitete der heute 40-Jährige die Schweizer Nationalmannschaft. Seinen letzten Einsatz hatte er bereits im November 2016 beim WM-Qualifikationsspiel zwischen der Schweiz und den Färöern. Er wird nicht mehr als SRF-Experte im Fernsehen zu sehen sein.

6 Experten bleiben

SRF Sport ersetzt die beiden abtretenden Fussballexperten nicht. Die bewährten Experten Alain Sutter, Benjamin Huggel und Rolf Fringer begleiten weiterhin die Champions League. Die Spiele der Nationalmannschaft beobachtet Alain Sutter bis auf Weiteres als einziger Experte. In der Super League bilden wie bis anhin Benjamin Huggel, Gürkan Sermeter und Mario Eggimann das Expertenteam. Andy Egli bleibt der SRF-Experte in der Europa League.

Susan Schwaller, Bereichsleiterin Live bei SRF Sport: «Wir danken Marco Streller und Raphael Wicky für ihre hervorragende Arbeit als SRF-Experten. Ihr Know-how und ihre bestechenden Analysen waren eine grosse Bereicherung für unsere Fussballübertragungen. Für ihre neuen Aufgaben beim FC Basel wünschen wir ihnen viel Erfolg und das notwendige Glück.»

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