Noch keinen Podestplatz diese Saison. Die Tour de Ski aufgeben müssen. Die WM in Seefeld rückt näher. Muss man sich Sorgen um Dario Cologna machen? Keineswegs, betont der Münstertaler. Er habe sich «überraschend schnell erholt. Nach einigen Tagen konnte ich das Training wieder aufnehmen.»
Auf dem Laufband hat Dario sehr, sehr positive Leistungen gezeigt.
Aktuell versucht Cologna in Davos in Form zu kommen. Aufgrund der starken Schneefälle muss ein Teil des Trainings von der Loipe aufs Laufband verlegt werden. Dort liefere Cologna «sehr, sehr positive Leistungen», zeigte sich Christian Flury, Leiter des Nationalen Leistungszentrums zuversichtlich.
Ich muss nichts beweisen.
In Seefeld geht es ab dem 20.2. um Edelmetall. Cologna bleibt also noch genügend Zeit. «Beweisen muss ich nichts», weist der 31-Jährige jeglichen Druck von sich. Er habe genügend Erfahrungswerte, wisse aber auch: «Der Körper ist keine Maschine, reagiert immer verschieden.»
Zuvor sollen die Rennen in Ulricehamn den Bündner in die richtige Spur bringen. Damit dann, in rund einem Monat, eine weitere Medaille den Weg in Colognas reichhaltiges Palmarès findet.