Keiner der Favoriten gab sich in der 4x7,5-km-Staffel eine Blösse: Innerhalb von 1,4 Sekunden liefen die vier Teams der dominierenden zwei Langlauf-Nationen über die Ziellinie – nach 30 Kilometern Kopf-an-Kopf-Rennen. Im Schlusssprint setzte sich Johannes Hösflot Kläbo (Norwegen 1) knapp vor Sergej Ustjugow (Russland 2) durch. Auch Platz 3 ging an Norwegen, welches mit seiner 2. Garde Russland 1 auf den letzten Metern ausstach.
Das Schweizer Quartett hielt lange gut mit und schloss das Rennen in Lillehammer auf dem soliden 8 Platz ab. Jonas Baumann hatte auf der 2. Ablöse Boden gutmachen und die Schweiz in Schlagdistanz mit den Top-Nationen halten können. Der norwegisch-russische Schnellzug nahm dann aber noch mehr Fahrt auf, am Ende verloren die Schweizer eine knappe Minute auf die Bestzeit.
Schlussläufer Roman Furger hätte auf der Zielgeraden im Klassement nach vorne preschen können, musste sich im Sprint aber knapp Schweden 1 und Deutschland geschlagen geben.

Russland düpiert Norwegen und Schweden
Bei den Frauen holte sich in einem packenden Finish Schlussläuferin Veronika Stepanowa den Sieg für Russland 1. Die erst 20-Jährige brach zum Ende der letzten Runde aus einem Trio aus und lief bestechend sicher zu ihrem persönlich ersten Weltcupsieg.
Norwegen 1 und Schweden 1 komplettierten das Podest. Weder die aktive Helene Marie Fossesholm noch Moa Olsson konnten mit der entfesselten Stepanowa mithalten. Das Nationen-Trio hatte sich auf der 3. Ablöse, angeführt von der Norwegerin Therese Johaug, von den letzten Verfolgern abgesetzt.
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