Nicht weniger als 20 kubanische Athletinnen und Athleten sollen die Panamerikanischen Spiele in Toronto zur Flucht in die nahe gelegenen USA genutzt haben. Die meisten von ihnen sind den Ruder- sowie den beiden Landhockey-Teams zuzurechnen.
Drei Spieler zu wenig auf dem Feld
Für alle Welt offensichtlich wurden die leisen Abgänge beim Hockeyteam der Männer. Weil gleich die halbe Mannschaft getürmt war, trat Kuba gegen Trinidad und Tobago nur mit acht statt mit elf Spielern an. «Sieben unserer Spieler sind in den USA. Wir haben versucht, Kuba nach Kräften zu repräsentieren», sagte Nationalspieler Roger Aguilera.
Mit drei Mann weniger auf dem Platz und ohne Ersatzspieler war Kuba freilich chancenlos und unterlag mit 0:13.