Vom 12. bis zum 22. Juli kommt es für die Schweizer Lacrosse-Nationalmannschaft der Frauen zur grossen Premiere: Die Equipe fährt zur Weltmeisterschaft im englischen Guildford.
Nach zwei Teilnahmen an Europameisterschaften 2012 und 2015 ist die Vorfreude auf die WM gross. Doch das Team kämpft mit den Tücken einer Randsportart: Bevor sich die Athletinnen im Sommer in der Gruppenphase mit Korea, Hongkong, Italien und Haudenosaunee messen, wird per Crowdfunding fleissig Geld gesammelt.
Turniergebühren, Platzmiete, Reisekosten, Unterkünfte und Spesen für die zwei Coaches – die Kosten für den grossen WM-Traum summieren sich. Im Gegensatz zu ihren Pendants in Profi-Sportarten berappen die Lacrosse-Spielerinnen diese grösstenteils aus der eigenen Tasche.