Bis zum letzten Viertel deutete noch wenig auf einen Erfolg von Horgen hin. Die Zürcher wurden vom Titelverteidiger aus dem Tessin massiv unter Druck gesetzt und lagen zu Beginn des letzten Viertels mit 7:8 hinten. In einer dramatischen Schlussphase gelang den Horgenern dank 3 Toren aber noch die Wende.
Bereits die ersten drei Playoff-Spiele waren an Dramatik kaum zu überbieten. Zweimal hatte das Penaltyschiessen zu Gunsten des Heimteams entschieden, ehe Horgen am Samstag im 3. Duell mit einem Auswärtssieg das wichtige Break realisieren konnte. Für den Rekordmeister ist es nach einer achtjährigen Durststrecke der 30. nationale Titel.