Gut sechs Wochen nach seinem schweren Sturz in Bischofshofen landete Ammann in seinem ersten Versuch bei 84,5 Metern. Danach steigerte er sich auf 91 Meter. Auf die Trainingsbesten fehlten ihm jeweils mehrere Meter. Das ergab für ihn die Plätze 28 bzw. 20.
Ammann zeigte sich zufrieden. «Beide Sprünge haben eigentlich gepasst. Am Tisch lief es ziemlich automatisch, jetzt beginnt die technische Detailarbeit.» Bis zum Springen vom Samstag gebe es viel zu tun.
Bester des Schweizer Quartetts war Gregor Deschwanden, der nach 91 und 90,5 Metern aufsetzte. Unter Berücksichtigung von Anlauf und Wind resultierte für den 23-jährigen Luzerner zweimal der 14. Platz. Das Training am Abend wurde wegen zu starken Windes abgebrochen.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 19.2.15, 15:00 Uhr