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Bild 1 von 11. Nordwärts. Der österreichische Skispringer Gregor Schlierenzauer bereitet sich auf die WM vor. Bildquelle: EQ.
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Bild 2 von 11. Lugnet-Schanze in Falun. Blick von der modernisierten Grossschanze. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 11. Happige Läufe. Auf den diversen Schleifen mit 1,2 bis 7,5 km Länge haben die Langläufer teils giftige Anstiege zu überwinden. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 11. Kristallkugeln. Falun ist seit 2009 Austragungsort des Weltcupfinals der Langläufer. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 11. Björn Dählie. Der erfolgreichste Langläufer aller Zeiten gewann 1993 in Falun 3x Gold und 1x Bronze. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 11. Stefania Belmondo. Mit zweimal Gold und einmal Silber war die Italienerin eine der erfolgreichsten Athletinnen der WM 1993. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 7 von 11. Torgny Mogren. Der Schwede bewahrte 1993 die Gastgeber mit Gold über 50 km, komplett leer auszugehen. Bildquelle: Imago.
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Bild 8 von 11. Galina Kulakowa. 3 Starts, 3 Siege - die Sowjetrussin war 1974 in Falun nicht zu bezwingen. Bildquelle: zvg.
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Bild 9 von 11. Veikko Hakulinen. Der Finne räumte an der WM 1954 in Falun ab (2x Gold, 2x Silber). Bildquelle: zvg.
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Bild 10 von 11. Falunrot. Die auch als «schwedenrot» bekannte Farbe ziert zahllose Holzhäuser in Skandinavien. Bildquelle: zvg.
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Bild 11 von 11. Falukorv. Wurstspezialität aus Falun. Bildquelle: zvg.
Mit seiner Olympiabewerbung ist Falun zweimal gescheitert (1988 und 1992 - trotz der musikalischen Unterstützung von ABBA-Sängerin Agnetha Fältskog). Dafür richtete die 40'000-Einwohner-Stadt bereits dreimal Nordische Ski-Weltmeisterschaften aus.
Veikko Hakulinen (Fi), Galina Kulakowa (UdSSR), Hans-Georg Aschenbach (DDR), Björn Dählie (No) oder Stefania Belmondo (It) hiessen die Stars der Titelkämpfe 1954, 1974 und 1993. Ein Schweizer gewann in Falun noch nie eine WM-Medaille.
Rot wie Kupfer
Während Jahrhunderten war Falun ein Zentrum des Kupferbergbaus, zeitweise das ertragreichste der Welt. 1992 wurde die Mine geschlossen, seit 14 Jahren gehört die Stätte zum Unesco-Kulturerbe.
Ein Nebenprodukt der Kupferproduktion war ein roter Farbstoff. Zehntausende schwedische Sommerhäuser sind in «falunrot» getüncht. Bekannt ist auch die «Falukorv», eine Wurst ähnlich der Lyoner Wurst.